In der Scuoler Bergsportszene ist Marco Loher kein Unbekannter. Erst baute er als Nachfolgegeschäft von Sesvenna Sport gemeinsam mit Jon Fanzun den Jon Sport auf. Als Geschäftsführer war er dann massgeblich am Neustart von Jon Spoort im Center Alpin beteiligt, und nun macht er sich selbstständig. Unter dem Namen «Marco Sport da muntogna» betreibt er seit Ende November sein eigenes Bergsportgeschäft am Stradun in Scuol. Situiert vis-à-vis des Center Augustin in den ehemaligen Räumlichkeiten des Hanin Conradin Sport empfängt Marco Loher alle Bergsportbegeisterten von nah und fern. Empfangen ist dabei durchaus wörtlich gemeint. So hat der Bergsportunternehmer im Obergeschoss eine kleine Lounge mit Balkonsitzplatz und Grill eingerichtet.
Vor allem aber hält er in seinem Geschäft eine feine Auswahl an Bergsportausrüstungen feil. Diese eignen sich nicht nur für Gipfelstürmer und -stürmerinnen, sondern auch für Liebhaber des Bergwanderns oder Flanierens. Marco Loher setzt auf kleinere, noch weniger bekannte Marken mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und auf kompetente Beratung.
Arno Galmarini betreute mit seiner Firma Elite Training unzählige Spitzensportler wie Gilles Roulin, Denis Malgin, Auston Matthews und Teams wie den ZSC Lions und die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft. Der Bruder und Coach von Nevin Galmarini ist zu seinen Wurzeln im Unterengadin zurückgekehrt und hat in Scuol einen neuen, inspirierenden Ort für Bewegung erschaffen: ORIGYM.
Das Angebot im Neubau des Bogn Engiadina Scuol reicht vom Open Gym über Personal Trainings bis zu kreativen und unkonventionellen Gruppen-Workouts auf einer Gesamtfläche von über 500m2 im Innen- und Aussenbereich. Zudem setzt das interdisziplinäre Gym einen neuen Standard für funktionelles Training. Hier verschmelzen verschiedene Disziplinen wie Functional Fitness, HIIT, Weightlifting, Yoga, Gymnastik, Crossfit und Athletic Training zu einem ganz eigenen Trainingsstil. Somit bietet ORIGYM mit seiner Infrastruktur ein einmaliges Angebot, das man in keiner anderen Bergdestination vorfindet. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es unter: www.origym.ch
Das «Andante festivo» des Finnen Jean Sibelius sorgte nach seiner Entstehung gleich mehrfach für festliche Atmosphäre: die Version für Streichquartett von 1922 komponierte Sibelius als Auftrag zur Feier des 25-jährigen Bestehens des Sägewerks in der finnischen Stadt Säynätsalo, eine weitere Version kam später an der Hochzeit einer der Nichten des Komponisten zur Aufführung, und die Version dieses elegischen Werks für Streichorchester wurde als Gruss aus Finnland zur Feier der New Yorker Weltausstellung 1939 übers Radio in die ganze Welt hinaus gesendet. 1884 feierte man auch in Norwegen: Aus Anlass des 200. Geburtstags des norwegisch-dänischen Dichters Ludvig Holberg komponierte Edward Grieg unter dem Titel «Aus Holbergs Zeit» eine wunderbar heiter-frische Rückschau auf die barocke Tanzsuite. Umrahmt von diesen beiden nordischen Festmusiken erklingt in diesem Konzert auch das letzte der fünf grossen Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, das Konzert in der für Mozart so bedeutsamen Tonart A-Dur, in der Interpretation vom Schweizer Geiger Sebastian Bohren.
Mittwoch, 30. Dezember 2020, 18.00 Uhr und 20.00 Uhr
Reformierte Kirche, Scuol
Die Platzzahl ist beschränkt. Tickets und Vorverkauf in der Gäste-Info in Scuol.
Ticketpreise Erwachsene: CHF 35.00, Studenten und Jugendliche: CHF 25.00
Am Dorfrand von Guarda (Richtung Bos-cha, in Blickrichtung Lavin) platziert der Künstler Richard Präger ab dem 23. Dezember eine venezianische Gondel, eingekleidet mit mythischen Figuren aus Keramik, in den Kontext der Bergwelt. Nähert man sich dem Boot, erklingt Musik als Hommage an Salvador Vega.
Die alpine Umgebung und das Objekt laden sich gegenseitig ästhetisch und inhaltlich auf.
Die Rauheit und Dauerhaftigkeit der Berge stehen in starkem Kontrast zur Eleganz des Bootes und der Filigranität und Zerbrechlichkeit der keramischen Figuren.
Präger verbringt seit einigen Jahren viel Zeit in Guarda, wo er sich in seinem Atelier im Schulhaus künstlerischen Projekten widmet. Dort ist unter anderem auch die Installation WISH entstanden, die letztes Jahr von Juli bis November beim Morteratschgletscher ausgestellt wurde.
Die Gondel steht voraussichtlich bis April 2021 am Dorfrand von Guarda.
Ärgerlich ist es, wenn man beim Bogn Engiadina in Scuol ankommt und merkt, dass es keinen Platz mehr hat oder nur ganz wenig. Dies zu verhindern, ist das Ziel der neuen Belegungsanzeige auf der Website des Bogns. Mittels farbigen Balken und Belegungsziffern können Gäste ablesen, ob sich ein Besuch noch lohnt oder ob der Platz schon knapp ist.