Museen

Museum Stamparia Strada (ab 7.5.)

In diesem schönen Engadiner Gebäude war von 1689 bis 1881 eine namhafte Druckerei (Romanisch Stamparia) zu Hause. Die Dauerausstellung zeigt anschaulich, wie damals Bücher entstanden.

Besonders empfehlenswert ist die neue Sonderausstellung: Mittelalterland Graubünden.
In zehn Bündner Museen erkunden die Besucher ab Frühling 2022 auf spielerische Weise das Mittelalter. In der Stamparia können wie im Mittelalter Schriften gegossen, Texte gesetzt, Papier geschöpft und Seiten gedruckt werden.

stamparia.ch

Hotel Waldhaus Museum

In dem schönen Gartencafé sowie dem angrenzenden Museum lässt sich leicht vorstellen, wie es sich hier vor über 30 Jahren gastiert haben muss. Das Hotel Waldhaus ist im Jahre 1989 durch Brandstiftung abgebrannt worden – mitsamt seiner langjährigen Geschichte und Traditionen. Das kleine Museum in Vulpera gewährt Ihnen aber heute noch spannende Einblicke in das geschichtsträchtige Haus und das Geschehen rundherum.

Im Gartencafé nebenan, welches vom Hotel Villa Post im Sommer betrieben wird, erwartet den Gast eine einmalige Atmosphäre inmitten der Bäume und dem kleinen Teich. Ob für Kaffee und Kuchen oder kühle Getränke zum feinen Flammkuchen, hier lässt es sich herunterfahren und geniessen.

villa-post.ch

Kunst und Ausstellungen

Gipfelstürmer und Schlafmützen

Die Sonderausstellung stellt Pflanzen und Tiere der Bündner Bergwelt mit ihren ausgeklügelten Überlebensstrategien vor. Sie ist vom 21. März bis 30. Oktober 2022 im Nationalparkzentrum zu sehen.

Die Bedingungen im Gebirge oberhalb der Waldgrenze werden oft als extrem und lebensfeindlich bezeichnet. In der Tat unterscheiden sie sich deutlich von jenen in tieferen Lagen: Die Winter sind lang, die Sommer kurz, Wetterwechsel häufig und unberechenbar. Dennoch besiedeln Tausende Lebewesen diese Höhenlagen. Aufgrund ihrer ausgeklügelten Spezialisierungen reagieren sie extrem anfällig auf Veränderungen.
Die Sonderausstellung «Gipfelstürmer und Schlafmützen» stellt mehr als 30 Pflanzen und Tiere der Bündner Bergwelt vor. Präparate, Dioramen, Fotos, Tonaufnahmen und Filme erzählen Spannendes und Unerwartetes über diese Lebewesen.
Die Ausstellung öffnet die Augen für die Wunder des Gebirges. Auf diese Weise animiert sie die Besuchenden dazu, die Natur der Alpen auch draussen zu erleben und zu entdecken. Gleichzeitig stärkt sie das Bewusstsein und die Sensibilität für die Einmaligkeit der Naturschätze der Berge vor unserer Haustür.

nationalpark.ch

Dorfführungen, Betriebsbesichtigungen und Handwerk

Dorfführung Scuol

Jeden Montag, 14.30 – 16.00 Uhr
Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00

Auf diesem Dorfrundgang sind die schönsten Engadinerhäuser und Plätze zu sehen. Einführung in die Geschichte und Degustation der verschiedenen Mineralwasser. Rundgang im Regionalmuseum und Apéro in einer alten Engadinerstube.

Treffpunkt: Schulhaus Quadras Scuol
Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, warme Kleidung
Teilnehmerzahl: Max. 22 Personen
Anmeldung: Bis Montag, 11.00 Uhr unter engadin.com/erlebnisangebote oder bei der Gäste-Information Scuol
Preis: Erwachsene CHF 16.00 (ohne GK CHF 26.00), Kinder CHF 5.00

HighGlen Whisky Distillery

Täglich nach Vereinbarung, ca. 45 Minuten ohne Degustation
Lord Gunter Sommer, Tel. 076 422 03 08

Kleinste Bar der Welt im Guinness-Buch der Rekorde mit über 300 Whisky-Sorten, angeschlossenes Whisky-Museum und eine hauseigene HighGlen Whisky Distillery. Herstellung von echtem Single Malt Whisky aus Pot Still’s und diversen Sorten Gin.

Treffpunkt: Sta. Maria
Anmeldung: Bei Lord Gunter Sommer
Hinweis: Auf Wunsch lässt sich individuell eine Degustation (ab 18 Jahren) kombinieren
Preis: Nach Vereinbarung bei der Anmeldung
Wichtig: Die Whisky Bar sowie Museum sind im Moment geschlossen

Weitere Ferienerlebnisse

Schwalbenweg

Täglich
Gäste-Information Lavin, Tel. 081 861 88 00

In Lavin hängen rund 30 Kunstnester für Mehlschwalben. Der Schwalbenweg umfasst sieben Stationen, die in Form von Tafeln an diversen Häusern in Lavin angeschlagen sind. Diese Tafeln erhellen das Leben der Vögel und stellen dies jeweils dem Leben einer menschlichen Schwalbe, eines Randulin, gegenüber und geben so auch Einblick in die Geschichte des Dorfes – in Deutsch und Vallader.

Die Einstiegstafel befindet sich beim «Volg» an der Hauptstrasse, zu den übrigen führen die farbigen Vögel auf dem Boden. Wer nicht alle findet, muss sich nicht grämen, die Tafeln sind so ausgelegt, dass sie auch einzeln funktionieren und informativ sind.

Preis: Kostenlos

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