Es klingt nach einer Floskel, ist aber halt so: Leben und Tod gehören zusammen. Einer, der da genau Bescheid weiss und jeweils quasi auch auf beiden Seiten steht, ist Gian Flury. Er ist Leiter Medizin im Center da Sandà Engiadina Bassa (CSEB) und als solcher auch zuständig für die Palliativabteilung. Im Interview mit dem ALLEGRA gibt er interessante Einblicke in die Arbeit dieser Abteilung und beschreibt, wie sich sein Verhältnis zum Tod im Lauf der Jahre verändert hat.
Mitten im Leben steht Jasmin Egli in Samnaun. Seit acht Jahren lebt sie nun in Samnaun. Gekommen ist sie, weil sie auf dem Sekretariat der Skischule jemanden brauchten. Mittlerweile ist sie Leiterin der Skischule und auch noch Leiterin der Bikeschule. Überforderung kennt sie dennoch nicht, sondern sie schmeisst die beiden Läden zur vollsten Zufriedenheit ihres Chefs.
Ebenfalls zufrieden sind diverse Käser und Käsereibetreiber in der Region. Denn davon gibt es immer noch einige, so in Samnaun, Tschlin, Sent, Ftan und im Val Müstair. Und zum Glück gibt es auch immer noch Bauern, die Milch liefern, sodass die Käsereien daraus ihre Spezialitäten produzieren können und damit auch zum Leben in der Region beitragen.
Und äusserst lebendig sind auch die beiden Jugendmusiken, die es noch gibt im Tal. Sie fördern den Musiknachwuchs und die Freude am Musizieren und damit durchaus auch am Leben. Also bei denen, die musizieren und bei denen, die zuhören.
Freude haben hoffentlich auch Sie, geschätzte Leserschaft, am neuen ALLEGRA.
Viel Lesevergnügen wünscht
Jürg Wirth, Redaktor