Das Lieblingsrezept von Benedikt Hochuli, Cholera

Cholera ist ein Walliser Herbstgericht, das einem während der kühlen Tage den Magen wärmt. 

Das sauer-süssliche Aroma der Boskoop-Äpfel harmoniert perfekt mit den herzhaften Zutaten wie Lauch und Kartoffeln. Die knusprige Textur des Blätterteigs rundet das Gericht ab. Cholera ist eine Symbiose aus Genuss und einfachem Zubereiten.

Dazu belegt man die Hälfte eines ausgelegten Blätterteigs mit gekochten Kartoffelscheiben, an Zwiebeln gedünsteten Lauch, Scheiben von Boskoop-Äpfeln oder Birnen und Raclettekäse. Zuletzt wird die zweite Hälfte des Blätterteigs darübergelegt und fein säuberlich zusammengepackt. Dabei ist vor allem darauf zu achten, dass die Ränder dicht verschlossen werden, sodass kein Käse herausfliesst.

Begleitet wird Cholera von einem Karottensalat, angereichert mit frischen Feigen, Baumnüssen und Sauerrahm, was dem Gericht die nötige Frische verleiht.

Den Blätterteig zuletzt mit Eigelb bestreichen und dann für rund 20 Minuten bei 180 bis 200 Grad im Ofen backen, bis sich eine gelbbraune Kruste gebildet hat.

Zutaten

Zutaten (für 4 Personen)

1 Blätterteig

300 g Kartoffeln

1 kleiner Lauch

1 bis 2 Boskoop-Äpfel

4 bis 6 Scheiben Raclette-Käse

Salz und Pfeffer

1 Eigelb

Benedikt Hochuli hat seine Wurzeln im Appenzellischen Gais, zog dann für sein Studium in Geografie sowie Wald- und Landschaftsmanagement nach Zürich. Ins Engadin hat er vor fünf Jahren durch den Zivildienst gefunden, wo er auf einem Bauernhof in Guarda tätig war. Seither kehrt er jeden Sommer wieder für drei Monate auf diesen Hof zurück und heut die Wiesen rund um Guarda und im Val Tuoi. Seine Freizeit verbringt er mit Imkern oder Chorsingen oder er erwandert die Weiten der Berge.
Benedikt Hochuli hat seine Wurzeln im Appenzellischen Gais, zog dann für sein Studium in Geografie sowie Wald- und Landschaftsmanagement nach Zürich. Ins Engadin hat er vor fünf Jahren durch den Zivildienst gefunden, wo er auf einem Bauernhof in Guarda tätig war. Seither kehrt er jeden Sommer wieder für drei Monate auf diesen Hof zurück und heut die Wiesen rund um Guarda und im Val Tuoi. Seine Freizeit verbringt er mit Imkern oder Chorsingen oder er erwandert die Weiten der Berge. © zvg
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